Donnerstag, 10.06.2010, mit Leo Rauschecker – Nach den vielen kalten Regentagen freuen wir uns, dass es am Donnerstag sonnig und warm sein soll.
Wir treffen uns am Ortsende von Marienstein mit Monika, die schon auf uns am Wanderparkplatz wartet. Das erste Wegstück auf der Forststrasse ist relativ flach und im kühlen Laubwald ist es angenehm zu gehen. Bis zur Ochsenhütte verläuft der Weg entlang des Plattenbaches und schlängelt sich ab hier wesentlich steiler zur Sigrizalm hoch. Da wir reichlich Zeit haben gönnen wir uns schon mal auf der Terrasse der Sigrizalm eine kleine Brotzeitpause.
Frisch gestärkt nehmen wir die letzten 200 Höhenmeter in Angriff. Auf steilen Almwiesen geht es zum Rechelkopf hoch. Obwohl der Berg nur eine flache Graskuppe ist, hat man von hier eine herrliche Rundumsicht (im Gegensatz zum Rechelkopf sind alle anderen umliegenden Vorgipfel bewaldet). Bei der Gipfelbrotzeit unter dem Gipfelkreuz haben wir einen herrlichen Blick auf Benediktenwand und Karwendel im Süden und Wallberg und Wendelstein im Osten.
Nach ausgiebiger Gipfelrast steigen wir wieder zu Sigrizalm ab. Um unsere Knie zu schonen, entscheiden wir uns für die etwas längere, aber flachere Forststrasse nach Marienstein hinunter. Bei Kaffee und Kuchen lassen wir die Bergtour im Feichtner Hof in Finsterwald ausklingen.
Teilnehmer: Aringer Monika, Brunner Helga, Haupt Anneliese, Rauschecker Brigitte, Weber Gabriele und Zuther Alfred
Tourenleitung und Bericht: Leo Rauschecker