29.04.2010, mit Leo Rauschecker – Nach gut einer Stunde Fahrzeit mit dem Auto haben wir unseren Ausgangspunkt für die Radtour, Rott am Inn erreicht. Nach Besichtigung der Abteikirche des ehemaligen Benediktinerklosters, 1763 von Johann Michael Fischer erbaut, starten wir bei herrlichem Wetter mit unseren Rädern Richtung Ostermünchen.
Da die Strasse wegen Belagsarbeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt ist, sind wir mit unseren Rädern auf diesem Streckenabschnitt fast allein unterwegs. In Dettendorf verlassen wir die Hauptstrasse und fahren auf Nebenstrassen über Eisenbartling nach Ostermünchen und weiter nach Tuntenhausen, dessen zwei spitze Kirchtürme der Wallfahrtskirche schon von weitem zu sehen sind.
Die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt ist seit 500 Jahren einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte Altbayerns mit der thronenden Muttergottes von 1548 auf dem Hochaltar. Nach der Besichtigung der Wallfahrtskirche verlassen wir den Ort in Richtung Breitschleipfen. Auf dem nächsten Streckenabschnitt bis Ellmosen haben wir eine bäuerlich geprägte Landschaft mit einem prachtvollen Alpenpanorama vor uns.
Von den hochgelegenen Orten Jakobsberg und Heimatsberg aus haben wir einen herrlichen Ausblick auf die Alpenkette. Meine Mitfahren glauben es kaum, dass nach ca. 30 km in Ellmosen schon eingekehrt werden soll, man ist ja sonst anderes bei meinen Touren gewöhnt.
Zur Überraschung gibt es sogar Leo’s, eine Weißbiersorte der Brauerei Maxlrain. Nach reichlich Stärkung im Gasthof Kriechbaumer erreichen wir ohne großen Höhenunterschiede Tattenhausen. Ab hier wird die Tour jedoch etwas anstrengender. Nachdem wir die Rott überquert haben, fahren wir parallel zwischen Rott und B15 in einem stetigen auf und ab Richtung Rott am Inn.
Nach 45 km und 380 hm haben wir dann mit einem letzten Anstieg zum Ort hinauf unseren Ausgangspunkt errreicht. Bei Kaffee und Kuchen lassen wir die Radtour in gemütlicher Runde ausklingen.
Tourenleitung und Bericht: Leo Rauschecker
Teilnehmer: Faltermaier Irmgard, Orthuber Georg, Schrögmeier Anton, Wörndle Ade und Zuther Alfred