Samstag, 17.04.2010 – Um 7 Uhr treffen sich acht Kranzler und unser Tourenführer Günter Hein am S-Bahn Parkplatz in Altenerding. Dann fahren wir über die BAB, Holzkirchen und Bad Wiessee nach Kreuth.
Am Ortsanfang rechts bei der Volksschule ist unser angezielter Parkplatz. Dann machen wir uns auf den Weg, anfangs ein Stück auf der Teerstraße. In den angrenzenden Wiesen blühen die ersten Frühlingsblümen. Nach einer Stunde auf der Forststraße im Wald der Wegweiser links zum Gipfel. Ab jetzt heißt es auf den Weg achten, denn es ist auf den Steinen und Wurzeln nass und rutschig. Aber es kommt noch besser, in den Rinnen liegt der Schnee noch sehr hoch und ist hart gefroren. Günter hat seine Leute nochmal eingeschätzt, ob wir den Aufstieg zum Gipfel schaffen. Mit einer Ermahnung zum vorsichtigen Gehen gelangen wir um 10.45 Uhr auf den Gipfel. Leider ist das Wetter diesig, sodass die Rundumaussicht nicht besonders ist.
Nach der Brotzeit und einer halben Stunde Ausruhen werden zum Abstieg die Grödel angelegt. Mittlerweile ist der Schnee nicht mehr so hart gefroren und wir kommen gut nach unten. Am Wegweiser links zur Schwarzentennalm erreichen wir die ausgebaute Straße und die ersten Biker sind unterwegs. In der Alm findet Günter den Stammtisch in der Hütte für uns gerade richtig.
Nach einer Stärkung mit Brotzeit, Bier, Kaffee und Kuchen kommt ein langer Rückweg. Nach dem Jagdhaus gehen wir rechts über die Wiese in den Wald, bis wir an die Forststraße kommen. Ein ermüdender Anstieg zu den Alten Tennen, dann leicht abwärts bis der Toni Erbacher weg erreicht ist. Von jetzt ist der Weg ins Tal ein Genuss. Um16.15 erreichen wir etwas müde den Parkplatz. Aber bei so gutem Wetter und einem umsichtigen Führer war es eine gelunge Tour.
Mit dabei waren: Günter Hein (Tourenführer) Erika Wenhart, Resi Witt, Ingeborg Kanacher, Irmgard Faltermaier, Christl u. Jakob Wanderer, Marianne u. Georg Orthuber