Ratsch-Bladl Archiv 2 – DAV Alpenkranzl Erding Alpenkranzl-Informationen 05/2009-08/2010

1.12.2009

Transalp 2009

Filed under: Mountainbike,Tourenberichte — admin @ 18:23

12. bis 20.07.2009, mit Leo Rauschecker

Sonntag, 12.07.2009  Erding – Blecksteinhaus
Nachdem in den letzten drei Wochen das Wetter ziemlich durchwachsen war, sind wir voller Erwartung, ob es sich nun kurz vor unserer Tour bessern würde. Irgendwann musste der Regen ja wieder einmal aufhören. Gott sei Dank versprechen die nächsten Tage besser zu werden, so dass wir unser Unternehmen Transalp diesmal mit GPS-Unterstützung wagen können.

Start in Erding

Wie vereinbart treffen wir uns am Schrannenplatz in Erding, schnell wird noch ein Startfoto gemacht und schon kann es losgehen. Günther wird zu Hause abgeholt, da wir bei ihm in Pretzen  direkt vorbei kommen. Nach Wörth treffen wir in Unterschwillach auf den Mangfallradweg, dem wir bis Forstinning folgen. Ab Forstinning fahren wir knapp 9 km durch den Ebersberger Forst, bis wir in Eglharting wieder auf die B304 stoßen. Über Kirchseeon geht es zum Steinsee und weiter nach Schlacht, Kreuz, Münster nach Großhelfendorf. Hier gönnen wir uns das erste Mal an diesem Tag eine längere Brotzeitpause. Diese Stärkung war auch nötig, denn nach Grub haben wir die ersten größeren Steigungen. Wir müssen das Mangfalltal bei Kleinhöhenkirchen durchqueren, bevor es in einem Auf und Ab Richtung Weyarn geht. Nach der Abfahrt in Weyarn treffen wir in Mühltal auf den Münchner Wasserweg. Bei der Zapfstelle am Wasserwerk haben wir die nächste Pause. Hier können wir auch unsere Wasserflaschen auffüllen. Über Miesbach, Agatharied, Hausham gelangen wir zum Schliersee, den wir auf der Westseite umfahren. In Neuhaus, im Cafe Stickl ist die nächste Pause geplant. Dort gibt es Kaffee und Riesenstücke Bienenstich. Anschließend fahren bzw. schieben wir über die alten Spitzingstrasse zum Spitzingsattel.
Zum ersten Mal spüren wir so richtig die Last des mitgeführten Gepäcks.
Nun sind es nur noch wenige Kilometer, bis wir um ca. 17 Uhr unser erstes Ziel, das Bleck-steinhaus, erreichen.
(96 km, 1058 hm auf, 500 hm ab, 6 h Fahrzeit)    

Montag, 13.07.2009 Blecksteinhaus – Steinberghaus
Nach dem reichlichen Frühstücksbüfett brechen wir um 9.15 Uhr auf und rollen Richtung Forsthaus Valepp hinunter. Hoch über der Grundache geht´s zur Reichsteinalm rauf. Von hier aus haben wir eine lange Abfahrt an der Erzherzog-Johann-Klause vorbei und an der Brandenberger Ache entlang bis nach Pinegg. Doch die Auffahrt nach Aschau hinauf kostet uns, obwohl es nur einige Höhenmeter sind, in der anstehenden Sonne und bei 33 Grad einigen Schweiß.  Nach einer kurzen Rast können wir unsere Räder wieder Richtung Mariatal und Kramsach hinunter laufen lassen. Hier folgen wir dem Hinweis zu den Seen und kommen so am Reintalersee vorbei nach Breitenbach und Kundl. Dort nützen wir die Gelegenheit zum Einkaufen, zur Brotzeit und zum Wasserauffüllen. Anschließend fahren wir mäßig steil die Kundlklamm hoch. Da nicht allzu viele Wanderer unterwegs sind und der Weg ausreichend breit ist, macht das Hochfahren in der Klamm bei angenehmen Temperaturen richtig Spaß. Nach der Einkehr in Mühltal müssen wir in der Wildschönau nochmals nach Oberau hinauf, bevor wir Niederau und Hopfgarten erreichen. Im Windautal ereilt uns vor Rettenbach nach einem Sägewerk die erste Fahrradpanne. Bei Fred haben sich beim Schalten die Kettenglieder so verhakt, dass wir die Kette auftrennen müssen. So erreichen wir erst um 18.30 Uhr unser nächstes Ziel, das Steinberghaus.
(77 km, 1323 hm auf, 1454 hm ab, 5 1/2 h Fahrzeit)

Dienstag, 14.07.2009 Steinberghaus – Krimmler Tauernhaus
Fred hat sich wegen technischem Ko verabschiedet und lässt sich von Guntram abholen. Die restliche Truppe, jetzt sind es nur noch fünf, startet um 9 Uhr beim Steinberghaus. Wir folgen immer leicht ansteigend der Windauer Ache vorbei an der Gamskogelhütte und an der Baumgartenalm bis zum Talschluß. Kurz nach dem Parkplatz (Schranke) geht es mäßig steil in Serpentinen hoch zur Oberfoischingalm und von da aus nur noch leicht ansteigend zum Schreierbründl. Schiebend überqueren wir die Filzenscharte (1686 m), aber mit den Packtaschen hinten auf den Rädern ist das für Horst und Ade eine Schinderei. Ein gepflegter Rückwärtssalto samt Rad von Sandalen-Ade an der steilsten Stelle versetzt uns alle in Schrecken. „Nix passiert“ Ade´s trockener Kommentar. Und schon kurz nach der Scharte geht es wieder im Sattel weiter durch das Trattenbachtal hinaus. Der Gasthof Rechtegg bietet sich zur Einkehr an. Normal hätte man von hier eine sehr gute Sicht auf den Großvenediger, doch heute ist dieser Berg wie so häufig in Wolken gehüllt. Nach der Einkehr sind wir mit unseren Rädern im Nu unten im Salzachtal und anschließend in Wald. Hier ist wieder ein technischer Halt erforderlich, damit Horst seine Gangschaltung fachmännisch richten lassen kann. (Seit dem zweiten Tag hatten wir vergeblich versucht den hinteren Umwerfer so einzustellen, dass der erste Gang bei Last nicht immer rausspringt) Nach dieser kurzen Unterbrechung  geht´s auf dem Tauernradweg nach Krimmel hinauf. Ab der alten Mautstelle fahren wir ein kurzes Stück auf der Gerlosstrasse bis kurz nach dem Kreisel. Hier biegen wir links in die Fahrstrasse Richtung Gasthaus Schönangerl, die uns am Anfang gleich steil nach oben führt. Mein Entschluss, für den oberen Teil der Krimmler Wasserfälle nicht die Fahrstrasse durch die Tunnels zu benutzen, sondern den extrem steilen Fußweg entlang der Wasserfälle hochzuschieben, sorgt in unserer Gruppe für lautes Murren, ja fast zur Aufruhr   (ich wollte nur den gefährlichen Begegnungen mit den Wasserfalltaxis in den dunklen Tunnels auf der Fahrstraße ausweichen und die tolle Aussicht auf die Wasserfälle vermitteln).  Wieder auf der Straße folgen wir der Krimmler Ache Tal einwärts bis wir um 18 Uhr unser Tagesziel, das Krimmler Tauernhaus, erreichen.
(47 km, 1609 hm auf, 894 hm ab, 5 h Fahrzeit)

Mittwoch, 15.07.2009 Krimmler Tauernhaus – Kasern
Aufstehen, waschen, frühstücken und packen – jeden Tag das gleiche Procedere. Heute sind wir aber froh, als wir nach dem Frühstück das Tauernhaus verlassen können, denn das Not-nachtlager unter dem Dach war nicht gerade erholsam. So starten wir kurz vor 9 Uhr und genießen bei herrlichem Wetter die erste flache Etappe entlang der Krimmler Ache bis zur Innerunlaßalm. Nachdem wir in das Windbachtal einbiegen, geht’s aber gleich steil zur Windbachalm hoch. Ab der Alm ist Schieben angesagt, was nicht gerade große Begeisterung verbreitet, denn die Packtaschen an den Rädern sind ab jetzt ein echtes Hindernis. Allmählich ziehen Wolken auf, aber nicht nur am Himmel, auch die Stimmung in der Gruppe wird heute mit zunehmender Höhe und Steigung schlechter. Ist dies nur am schlechten Nachtquartier gelegen (einige konnten nicht schlafen) oder an der  prophezeiten Schieberei heute, die nun auch zur Tragerei wird? Wir tauschen abwechselnd die Räder, Markus trägt neben seinem Rucksack noch die Packtaschen von Horst. So kämpfen wir uns Meter um Meter durch grob verblocktes Gelände hoch. Eine halbe Stunde vor der Zollhütte werden wir auch noch von einem heftigen Gewitter mit Starkregen überrascht. Im Schutze eines Felsens, der uns vor Auskühlung durch den heftigen Wind schützt , warten wir zunächst einmal das Gewitter ab. Zum Glück wird es hinten im Westen schon bald wieder heller und  weiter geht es mit der Plackerei. Jetzt kommt der anstrengendste Teil der Tour. Wir müssen zig Schneefelder überqueren und hochschieben, das kostet Kraft und ist nicht ungefährlich, aber gemeinsam in Teamarbeit erreichen wir schließlich den Krimmler Tauern (2633 m).

 Am Krimmler Tauern

Jetzt, bei Sonnenschein, haben wir uns aber eine redliche Pause verdient, bevor es wieder schiebend den Berg hinunter geht. Bei der Oberen Tauernalm werden wir nochmals von einem Regenschauer überrascht und zu einer Pause gezwungen. Jeder von uns ist froh, als wir endlich noch immer schiebend den Talgrund erreichen und dann doch noch die letzten Meter bis zu unserem Quartier in Kasern fahren können. Die gebuchte Pension und das Abendmenü im Gasthof nebenan sind einsame Spitze. So können wir unsere heutigen Tagesstrapazen schnell wieder vergessen.
 (20 km, 1000 hm auf, 1040 hm ab, 1,5 h Fahrzeit, 1,5 h Pause, Schiebe-Trage-Zeit 6 h)

Donnerstag, 16.07.2009  Kasern – Starkenfeldhütte
Heute morgen ist die Welt wieder in Ordnung. Wir alle haben in der Pension Griessmair in Kasern bestens geschlafen und gefrühstückt. Das war auch dringend notwendig, um die Stimmung in der Gruppe wieder zu verbessern. Außerdem können wir die nächsten 25 km bis Sand in Taufers nur abwärts fahren (800 hm). So steigen wir wohlgelaunt auf unsere Räder und schon nach kurzer Zeit erreichen wir nach Prettau, St. Peter, St. Jakob, St. Johann und Luttach  Sand in Taufers im Ahrntal. Schöne alte Bauernhäuser, Bergdörfer aber auch einige Raftinggruppen auf der Ahrn sorgen für willkommene Abwechslung auf diesem Streckenabschnitt. Nachdem jeder die bekannte Burg in Sand in Taufers fotografiert hat, fahren wir auf dem Radweg an der Ahrn entlang über Kematen, Uttenheim nach Gais. Nach einer kurzen Pause in Gais erreichen wir bald Bruneck. Die Stadt liegt am Eingang ins Ahrntal. Radwegetechnisch hat sich hier in den letzten Jahren viel geändert. So gibt es hier unter dem Kreisverkehr für Autos auch einen Kreisel für Radfahrer. Unser nächstes Ziel ist St. Lorenzen, hier haben wir auch vor unserem nächsten größeren Anstieg die Mittagspause geplant. Leider bleibt dafür nicht allzu viel Zeit, denn wir haben heute noch ca. 1200 hm zu überwinden. So fahren wir nach St. Martin hinauf und über Montal nach Moorbach. Ab hier schlängelt sich die Straße in vielen Serpentinen steil nach oben und wir erreichen Ellen.  Von hier aus zieht sich ein endloser Almweg auf der Nordseite des Astjochs entlang zur Starkenfeldhütte hinauf. Wir sind sehr froh, als wir um 17.30 Uhr  unsere Unterkunft erreichen, denn die Wasservorräte sind schon längst aufgebraucht.
Mit uns übernachtet eine größere Bikertruppe aus München. Beim Abendessen erzählen sie, dass Gepäck, Werkzeug und ein Servicemann im Begleitfahrzeug mitfahren. Luxus pur!
(66 km, 1210 hm auf, 864 hm ab, 5 h Fahrzeit)

Freitag, 17.07.2009  Starkenfeldhütte – Villanders
Nach dem Frühstück brechen wir bei herrlichem Wetter um 9 Uhr von der Starkenfeldhütte auf. Kurz nach der Rastnerhütte biegen wir links nach Lüsen hinunter ab. Wir sehen den Ort fast aus der Vogelperspektive. Nach einer Superabfahrt mit vielen Kehren gönnen wir diesmal unseren Rädern eine kleine Pause, denn die Felgen sind durch das häufige Bremsen sehr heiß geworden. Dank Schwerkraft haben wir die restlichen Höhenmeter bis Lüsen hinunter bald geschafft. Nach einer kleinen Pause in der Nähe der Kirche verlassen wir den Ort über den Kreuzweg Richtung Lasankenbach. Ab hier heißt es strampeln, denn es liegen 11 km  gleichmässig ansteigende Strasse vor uns. Jeder von uns muss jetzt seinen Rhythmus finden und so zieht sich die Gruppe mehr oder weniger auseinander. Durch die aufziehenden Wolken sind die Temperaturen ganz angenehm, aber die Geschwindigkeit mit der sich der Peitlerkofel in Wolken hüllt, beunruhigt uns eher. Nachdem wir den höchsten Punkt (P.so Rodella 1866 m) erreicht haben, versuchen wir so schnell wie möglich zur Halshütte zu kommen. Es ist aber auch höchste Eisenbahn, denn beim Einbiegen zur Hütte fängt es bereits zu schütten an. Durch das Gewitter haben wir jetzt auch genügend Zeit zum Mittagessen im trockenen Gastraum. Da wir noch eine beachtliche Wegstrecke vor uns haben, müssen wir aber bald wieder aufbrechen. Wir lassen St. Magdalena aus und fahren gleich ins Vilnößtal hinunter. Ein weiterer Regenschauer zwingt uns nochmals zu einem Stop bei einem Bergbauernhof. Mittlerweile beträgt die Sicht in den Wolken nicht einmal 10 m. Die Wolken ziehen schnell das Vilnößtal herauf und verziehen sich, so dass wir bald unsere Fahrt nach Klausen hinunter fortsetzen können. Ade trennt sich in Klausen von uns und will nach Möglichkeit noch an diesem Tag heimfahren. Wir (dann waren’s nur noch vier) fahren anschließend noch die 300 Höhenmeter nach Villanders hoch und erreichen um 18 Uhr  unser Quartier, die Pension Flora direkt neben der Kirche.
 (55 km, 1370 hm auf, 2332 hm ab, 5 1/2 h Fahrzeit)

Samstag, 18.07.2009 Villanders – Girlan
In der Nacht gibt es einen Kälteeinbruch. Morgens sind die umliegenden Berge ganz weiß. Durch den Regen haben wir genügend Zeit  zum Frühstücken und zur Radinspektion bzw. zur Reparatur. Jetzt heißt es abwarten, bis der Regen aufhört oder auch nicht. Endlich können wir um 14 Uhr  verpackt in Regenkleidung losfahren. Die „paar Höhenmeter“ (nach Auskunft – aus der Sichtweise von Autofahrern) bringen uns ganz schön zum Schwitzen. Aber ohne Regenkleidung wäre es wiederum zu kalt gewesen. So fahren wir auf einer Höhenstrasse an der Ostseite des Ritten entlang nach Barbian mit dem schiefen Kirchturm. Über Lengstein kommen wir nach Lengmoos an den Erdpyramiden vorbei und weiter nach Klobenstein. Von hier aus geht es nur noch abwärts nach Bozen hinunter. Mit den neuen Bremsbelägen, die wir Günther am Vormittag montiert haben, ist er jetzt nicht mehr zu bremsen. In Bozen finden wir diesmal auch gleich unseren Radweg an Eisack und Etsch entlang Richtung Kalterer See auf dem wir bis kurz vor Girlan bleiben. Dieser Radweg führt durch angenehm kühle Tunnels und ist zweispurig hervorragend ausgebaut. Um 18 Uhr 30 erreichen wir unsere Unterkunft, das  Gästehaus Wastl in Girlan.
(49 km, 886 hm auf, 1326 hm ab, 3 h Fahrzeit)

Sonntag, 19.07.2009 Girlan – Kalterer See
Am Sonntag ist Ausschlafen angesagt. Nach dem Frühstück besuchen wir in Girlan ein Weinfest mit Platzkonzert zweier Musikkapellen, denen wir einige Zeit zuhören. Gegen Mittag brechen wir zu einer kleinen Radtour Richtung Montiggler Seen auf. Wir genießen die Fahrt ohne unser Gepäck. Über das Weingut Schreckbichl fahren wir auf schattigen Pfaden im Wald zu den Badeseen. Anschließend rollen wir durch endlose Weingärten zum Kalterer See, den wir zügig umrunden.
Am Strandcafe gönnen wir uns bei strahlendem Sonnenschein und Kaffee und Kuchen die herrliche Aussicht am See. Nach einem kurzen Anstieg durch Weingärten nach Kaltern hinauf lassen wir die Räder auf dem Radweg der alten Bahntrasse von Kaltern nach Bozen Richtung Girlan hinunterlaufen. Nach all den Strapazen war das ein wohlverdienter Tag zum Erholen, und wir lassen ihn an Wastl´s Gartenpool ausklingen.
 (31 km, 450 hm auf, 450 hm ab, 2 1/2 h Fahrzeit)

Montag, 20.07.2009 Heimfahrt Bozen – Erding
Da in den Fernzügen Bozen – München die Fahrradmitnahme nicht mehr erlaubt ist, müssen wir etappenweise mit den Regionalzügen heimfahren. Nur eines vorweg: Die Informationen über´s Internet bzw. vor Ort am Bahnhof sind in Italien genauso schlecht wie in Deutschland. Wir wissen also nur, welchen Zug wir bis zum Brenner nehmen müssen. Wir entscheiden uns für den um 9.32 Uhr. Also haben wir genügend Zeit, um zu Frühstücken und mit dem Rad zum Bahnhof Bozen zu fahren. Das Abenteuer Bahnfahrt kann beginnen.
Bis zum Brenner klappt die erste Etappe ganz gut. Aber dann heißt es: ab hier Schienenersatzverkehr bis Steinach am Brenner. Nach einer kurzen Diskussion mit dem Busfahrer, der uns erklärt, dass er keine 4 Räder mitnehmen könne, wird uns geraten, doch mit den Rädern nach Steinach zu fahren. Da es bis dort immer abwärts geht, haben sich dann doch unsere Gemüter wieder beruhigt. Zu unserer Überraschung finden wir unter den vielen Fahrkartenangeboten am Automaten das Bayernticket im Verbund mit der ÖBB, das bis Erding gilt, aber für die Räder müssen wir für Österreich und für Bayern extra lösen. Nach weiterem Umsteigen in Innsbruck, Rosenheim und München haben wir dann um 16 Uhr endlich Erding erreicht.

Fazit: Eine herausfordernde Tour, die heftigste Anstiege, grandiose Alpenpanoramen und genussreiche Abfahrten bietet und gleichzeitig die Kameradschaft aller Teilnehmer einfordert, aber auch nicht immer frei ist von Überraschungen.  Wie meinte Horst am Krimmler Tauern so treffend: „Was heute stört ist das Mountainbike!“.

Tourenleitung und Bericht: Leo Rauschecker
Teilnehmer: Budil Günther, Schnappauf Markus, Weise Horst, Wörndle Ade und Zuther Alfred.

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