27. Juni 2010, mit Hans Kratzer – Unsere Bergwanderung führte uns dieses Mal an den Kochelsee. Eigentlich wollten wir ja mit der Bahn fahren, aber da die Bahn von Tutzing aus wegen eines Gleisschadens nur Pendelbusse nach Kochel eingesetzt hatte, wären wir zulange unterwegs gewesen. Deshalb beschlossen wir mit 3 Autos zufahren, wobei wir gleich ausprobieren konnten, wie das mit 120 km/h auf der Autobahn ging. Und ich muss sagen, das funktionierte prima. Wir kamen auf jeden Fall ohne Stress in 1 ½ Stunden in Kochel an.
Unser Parkplatz war gleich am See, in dem wir nach unserer Tour dann auch noch zum schwimmen gehen konnten. Aber erst einmal mussten wir ja auf unseren Sonnenspitz gehen. Erst war es auf einer Forststrasse, später ging ein schöner Steig, mit herrlichen Ausblicken auf den Kochelsee und auf den Heimgarten mit Herzogstand. Nach 2 ½ Stunden waren wir dann auf dem Gipfel mit Minikreuz.
Der Weg über das Graseck, der sicher sehr interessant wäre, war aber laut Alpenverein gesperrt. Darum machten wir nach einer langen Gipfelrast, bei der wir die Aussicht auch nach Süden zum Walchensee und im Hintergrund die Karwendelberge bewundern konnten, wieder auf den Weg – wie beim Aufstieg auch wieder den Abstieg.
Unten angekommen, das Anfangs schon erwähnte Bad im ganz schön frischen Kochelsee. Bei der Heimfahrt kehrten wir noch beim Jagerwirt in Ort ein, wo wir diesen warmen Tag, der aber dank viel Schatten auf dem Weg nicht so schlimm war, beschlossen. Nachdem wir alle etwas gegen unseren Unterzucker getan hatten, machten wir uns wieder an die Heimfahrt. Es war ja auch Fußball; das konnten wir nur im Auto anhören, aber das hat auch gereicht. Um 17 Uhr waren wir wieder zuhause.
Mit dabei waren: Baumgartner Birgit, Gebauer Peter, Irl Karin, Kanacher Ingeborg, Kieß Gotthart, Kreibich Herbert, Rutzmoser Ingrid, Schuster Christine, Schuster Horst, Stadlbauer Barbara, Wörndle Sonja.
Leitung und Bericht: Hans Kratzer